Grundsätzliche Überlegungen

ÜL kontrollieren den Übungsbetrieb, leiten die Übungen und überwachen die Toleranz und Akzeptanz dieser Übungen, soweit dies nicht vom Gruppenarzt wahrgenommen wird.
Die Fortbildungen der Übungsleiter dienen vor allem dem Erwerb und der Erneuerung von so genannten Lizenzen. Hier unterscheiden wir die Lizenz C “Breitensport” von der Lizenz B (“Herzsport” etc.), die im 2jährigen Turnus erneuert werden muss. Übungsleiter sollten die Lizenz B haben, damit sie im Herzgruppen-Übungsbetrieb aktiv arbeiten können.
Die folgenden Links führen zu den Vorträgen der dualen HAT-Veranstaltungen, die eine jährliche Kombination von Patientenseminar und Übungsleiter-Fortbildung darstellen. Dazu gehören auch Wissenskontrollen insbesondere für Übungsleiter. Diese sind Bestandteil des E-Learning-Projekts von HGS, das auf einer eigenen Site vorgestellt wird.
Dieses hybride Projekt, das demnach aus Präsenz plus Online-Fortbildung besteht und durch einen Wissenstest vervollständigt wird, ist die Zukunft der ÜL-Fortbildung und trägt zur Beseitigung des ÜL-Mangels entscheidend bei, da die Lerneinheiten sowohl im Frontalunterricht als auch online gleichwertig erworben werden können.
Der ÜL wie auch die anderen Verantwortlichen müssen in der BLS*-Reanimation, wie sie für Ersthelfer vorgeschrieben ist, ausgebildet sein. Hierzu sind regelmäßige Trainings (auch der Teilnehmer) die wesentliche Voraussetzung.
*BLS = basic life support